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  • Löffelente im Zoo Zürich.

    Löffelente

    Spatula clypeata

    Die meisten Gänsevögel haben einen relativ breiten Schnabel. Durch den halb geöffneten Schnabel saugen sie zuerst Wasser ein und pressen es durch die an den Rändern des Schnabels vorhandenen Lamellen heraus. So können sie pflanzliche und tierische Kleinstlebewesen filtern und fressen. Löffelenten haben sehr feine Lamellen, sodass sie winzig kleines Plankton herausfiltern können.

    Verwandtschaft Entenvögel, Schwimmenten (61 Arten), Löffelenten (4 Arten)
    Lebensraum flache Seen und Sümpfe mit offenen Wasserflächen, Meeresküsten, Lagunen
    Vogelzug vom Norden nach Zentralamerika, Afrika und Südasien
    Sozialstruktur paarweise, in kleinen Gruppen
    Futter Plankton, Wasserflöhe, Insektenlarven, Würmer, Kaulquappen, Laich, Samen
    Nahrungserwerb auf der Wasseroberfläche, auch auf dem Gewässerboden, gründelnd
    Gewicht 600 g
    Körperlänge 44 bis 52 cm
    Gelege 8 bis 12 Eier
    Nest am Boden
    Brütende Tiere Weibchen, Männchen bewacht Nest
    Brutdauer 22 bis 23 Tage
    Lebenserwartung 20 Jahre
    Nutzung Fleisch
    Aktueller Bestand 6 Millionen, abnehmend
    Im Zoo Zürich seit 2014

    Verbreitung

    Verbreitungskarte Löffelente

    Pat*innen

    K. Neuhaus, Wettingen
    W. Kleindienst, Bassersdorf
    Image
    Pat*in werden

    Preis für eine Patenschaft: CHF 150.–

    Bedrohungsstatus

    IUCN RedList