Pfeilgiftfrösche machen mit ihrer bunten Warnfärbung auf ihre Giftigkeit und Ungeniessbarkeit aufmerksam. Die Grundstoffe für ihre Hautgifte nehmen sie durch ihre Nahrung wie Milben, Ameisen und Käfer auf. Deren Gifte verbleiben unverändert im Körper der Frösche, oder sie wandeln sich dort in andere giftige Substanzen um. Das Hautgift einiger Arten, darunter der Goldene Pfeilgiftfrosch, ist so stark, dass Indigene damit die Spitzen ihrer Jagdpfeile aufmunitionieren.
Verwandtschaft |
Froschlurche, Baumsteigerfrösche |
Lebensraum |
Regenwald bis 200 Meter über Meer |
Lebensweise |
tagaktiv, boden- und baumbewohnend, einzelgängerisch |
Futter |
Ameisen, Insekten |
Gewicht |
6 g |
Körperlänge |
bis 4,7 cm |
Gelege (Laich) |
15 bis 30 Eier, betreibt Brutpflege |
Stadium im Laich |
11 Tage |
Stadium als Kaulquappe |
55 Tage |
Nutzung |
Pfeilgift zur Jagd (Indianer), Tierhandel |
Aktueller Bestand |
Innerhalb eines sehr kleinen Verbreitungsgebietes noch häufig, aber abnehmend. |
Im Zoo Zürich seit |
1996 |
Pat*innen
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K. + M. Michel, Hofstetten ZH |
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B. Schläpfer, Winterthur |
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M. Witmer Vogelsang, Uster |
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N. Künzli, Winterthur |
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C. Stoneman, Zürich |
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M. M. Märki, Männedorf |
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F. Johannes, Russikon |
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N. Knauer, Urdorf |
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K. Bührmann, Urdorf |
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F. Wyler, Hombrechtikon |
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E. Keller, Winterthur |
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M. Kalt, Glattfelden |
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M. + H. Homberger, Zürich |