
Kuhreiher
Bubulcus ibis
Die afrikanische Art des Kuhreihers kam ursprünglich in einem relativ kleinen Verbreitungsgebiet in Afrika vor. Inzwischen hat er sich weltweit stark ausgebreitet. Der Kuhreiher ist ein Kulturfolger und ist dort, wo auch der Mensch ist. Dabei hat der Vogel von der Umwandlung von Wäldern in Weideland profitiert.
Kuhreiher ernähren sich von Hautparasiten wie Schildzecken und von Insekten, die von grossen Säugetieren aufgeschreckt wurden.
Verwandtschaft | Ruderfüsser, Reiher (62 Arten), Tagreiher (22 Arten), Kuhreiher (2 Unterarten) |
Lebensraum | Felder und Weiden, sumpfige Gebiete, Überschwemmungsflächen |
Vogelzug | Brutvögel aus Südeuropa wandern Richtung Afrika |
Sozialstruktur | sehr sozial, in kleinen Gruppen, nisten in Kolonien, Saisoneinehe |
Futter | Heuschrecken, Spinnen, Regenwürmer, Zecken, Hautparasiten, Amphibien, Reptilien, kleine Säugetiere |
Nahrungserwerb | tagaktiv, blitzschnelles Vorschnellen des Schnabels auf der Jagd nach Insekten |
Gewicht | 300 bis 400 g |
Körperlänge | 46 bis 56 cm, Flügelspannweite bis 96 cm |
Gelege | 4 bis 5 Eier |
Nest | auf Bäumen oder in Büschen |
Brütende Tiere | beide Elternteile |
Brutdauer | 22 bis 26 Tage, Nesthocker |
Lebenserwartung | unbekannt |
Nutzung | bekämpft Zecken auf Hausvieh |
Aktueller Bestand | bis zu 8 Millionen Tiere, zunehmend |
Im Zoo Zürich seit | 1954 |
Verbreitung

Tierstimme
Patinnen & Paten
U. Bruderer, Gachnang | |
A. Diggelmann, Zumikon | |
Familie P. J. C. Takken, Fällanden | |
Familie P. J. C. Takken, Fällanden | |
Familie P. J. C. Takken, Fällanden | |
Familie P. J. C. Takken, Fällanden | |
St. Heule, Adliswil |