
Färberfrosch
Dendrobates tinctorius
Pfeilgiftfrösche machen mit ihrer bunten Warnfärbung auf ihre Giftigkeit und Ungeniessbarkeit aufmerksam. Die Grundstoffe für ihre Hautgifte nehmen sie durch ihre Nahrung wie Milben, Ameisen und Käfer auf. Deren Gifte verbleiben unverändert im Körper der Frösche, oder sie wandeln sich dort in andere giftige Substanzen um.
Verwandtschaft | Froschlurche, Baumsteigerfrösche, Färberfrosch |
Lebensraum | Regenwald im Tiefland |
Lebensweise | tagaktiv, boden- und baumbewohnend |
Futter | Ameisen, Insekten |
Gewicht | bis 5 g |
Körperlänge | bis 6 cm, Männchen etwas kleiner |
Gelege (Laich) | 5 bis 10 Eier, betreibt Brutpflege |
Stadium im Laich | 12 bis 16 Tage |
Stadium als Kaulquappe | bis 80 Tage |
Nutzung | Tierhandel, wird in Zoos und bei Privathaltern gezüchtet |
Aktueller Bestand | kleines Verbreitungsgebiet, jedoch dort noch häufig |
Im Zoo Zürich seit | 1980, 1983 (blaue Farbform) |
Verbreitung

Pat*innen
K. und D. Simeonov, Zug | |
M. E. Ceyran, Zürich | |
J. + L. Schuppli, Zürich |