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  • Visualisierung des geplanten Insektenhauses im Zoo Zürich.

    Insekten im Rampenlicht

    Insekten und Spinnen brauchen dringend mehr Aufmerksamkeit. Deshalb erhalten sie in Panterra eine eigene, für die Zoogäste begehbare Anlage.

    Panterras Hauptakteure werden die Grosskatzen sein, keine Frage. Aber es wird auch noch eine Liga heimlicher Stars geben: Insekten und Spinnen.

    Im ehemaligen Löwenhaus bauen wir einen für die Zoobesucher*innen begehbaren Lebensraum für Wirbellose. Sie benötigen dringend einen Platz im Rampenlicht – der Verlust ihrer Artenvielfalt ist atemberaubend: Zwischen 50 und 75 (!) Prozent der Gesamtbiomasse aller Insekten ist in den vergangenen 30 Jahren verschwunden.

    Es ist deshalb höchste Zeit, ein Zeichen für die kleinen Krabbeltiere zu setzen.

    Australische Gespenstschrecke im Zoo Zürich.

    Sie wird im Insektenhaus anzutreffen sein: Australische Gespenstschrecke (Extatosoma tiaratum). Foto: Zoo Zürich, Albert Schmidmeister

    Tierbegegnung ohne Glas

    Im neuen Insektenhaus können die Zoogäste Käfer, Schrecken und anderes Krabbelgetier hautnah erleben – ohne trennende Glasscheiben. Zusäzlich gibt es eine ebenfalls begehbare Spinnenhöhle, in der es gute Augen und etwas Geduld brauchen wird, um in den Ritzen und Spalten die Achtbeiner zu entdecken.

    Visualisierung des geplanten Insektenhauses im Zoo Zürich.

    Keine Angst vor Krabbeltieren: Im Insektenhaus von Panterra stehen die Wirbellosen im Rampenlicht. Grafik: Zoo Zürich, Sarah Gundlach

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