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  • Steinkoralle im Zoo Zürich.

    Steinkorallen

    Scleractinia

    Steinkorallen sind in der Lage Kalk an ihrer Basis zu bilden. Damit tragen sie den Hauptanteil an der Bildung von Korallenriffen, den artenreichsten Lebensräumen der Meere. Diese sind zunehmend gefärdet durch die Globale Erwärmung, Abwässer, Fischerei, Versauerung der Meere oder die direkte Zerstörung durch touristische Erschliessung der Riffe.

    Verwandtschaft Nesseltiere, Blumentiere, Steinkorallen (ca. 1'500 Arten, wahrscheinlich deutlich mehr)
    Lebensraum flache, lichtdurchflutete tropische Meeresküsten mit Temperaturen zwischen 20° und 29° Celsius, nicht an Flussmündungen
    Lebensweise in Kolonien aus Tausenden von Einzelpolypen
    Struktur Kalkskelett, riffbildend
    Futter durch Photosynthese der Algen (Symbiose), Mikroplankton
    Grösse Polyp wenige Millimeter, einzelne Arten bis 35 cm
    Fortpflanzung durch Abgabe von grossen Mengen an Eizellen und Spermien, aber auch durch das Teilen der Polypen, wobei mehrere neue Polypen entstehen
    Nutzen Staaten wie Bahamas, Bermuda, Malediven, Tuvalu und Kiribati sind durch das Wachstum von Steinkorallen gebildet worden, in Aquarienhandel und als Souvenir (Import nur mit Bewilligung CITES-Behörden!)
    Aquarienhaltung sehr aufwendig
    Aktueller Bestand Rückläufig. Bedroht durch Globale Erwärmung, Abwässer, Fischerei, Versauerung der Meere oder die direkte Zerstörung durch touristische Erschliessung der Riffe.

    Verbreitung

    Verbreitungskarte Steinkorallen
    Image

    Conservation status

    IUCN RedList