Skip to main content
  • Königspinguine

    Zwanzig Jahre Pinguinschutz

    Der Antarctic Research Trust ART feiert heuer das zwanzigjährige Bestehen. Ein Rückblick.

    Der Antarctic Research Trust ART feiert heuer sein 20-Jahre-Jubiläum. Die Forschungsorganisation hat seit ihrer Gründung am 3. Dezember 1997 auf den Falklandinseln über 30 Projekte mit Königs-, Esels-, Magellan-, Humboldt-, Dickschnabel- und Felsenpinguinen in der Antarktis und Subantarktis durchgeführt. Dabei kamen über 300 Satellitensender und 500 Fahrtenschreiber zum Einsatz.

    Die in den Forschungsprojekten gewonnenen Daten haben dazu beigetragen, Schutzgebiete in Chile, Argentinien und auf den Falklandinseln zu definieren. Ebenso haben sie mitgeholfen, die Gefährdung der Pinguine in ihren Brutgebieten, auf den Zugrouten und in den Winterquartieren dank des Aufstellens besonderer Regeln zu reduzieren.

    Weiter hat der ART in den zwanzig Jahren seines Bestehens fünf Inseln gekauft. Die Inseln Rum, Brandy, Whisky und Sea Lion Easterly der Sea Lion Islands Group kaufte die Forschungsorganisation im Jahr 2004. Ziel ist es, die auf diesen Inseln noch weitgehend unberührte Natur auch so zu erhalten. 2016 kaufte der ART zusätzlich die Insel Hummock. Auf ihr errichtet die Organisation derzeit eine kleine Forschungsstation. Der Zoo Zürich übernimmt dabei etwa die Hälfte der Kosten.

    Schweizer Sitz im Zoo Zürich

    Die Idee für den Antactic Research Trust entstand im Februar 1997 auf einer Expeditionsreise in die Antarktis. Hier trafen Erika und Hanspeter Corti, Benno Lüthi und Klemens Pütz aufeinander. Ihre Idee einer Stiftung zur Erforschung und zum Schutz der Antarktis und Subantarktis verwirklichten sie bereis ein halbes Jahr später mit der Stiftungsgründung auf den Falklandinseln.

    Der Schweizer Sitz des ART wurde im Jahr 2002 gegründet. Er befindet sich im Zoo Zürich, der die Organisation seit 2006 mit fast einer halben Million Franken unterstützt hat. 

     

    Das Naturschutzprojekt Antarctic Research im Kurzportrait.

    Mehr zum Projekt

    Zur aRT-Website