Der kreative Einsatz von Giften zum Überleben
Was die Seitenwinder-Klapperschlange, die Skorpion-Krustenechse und der Pazifische Rotfeuerfisch gemeinsam haben.
Giftige Tiere faszinieren uns, denn «giftig» ist ein Prädikat, das einem Tier eine potentielle Gefährlichkeit zumisst. Dabei hat das Wort Gift seine Wurzeln im Begriff «Gabe, Geschenk». Insofern ist der Einsatz von Gift für viele Tiere eine Gabe, die ihr Überleben vorteilhaft beeinflussen kann. Wir stellen Ihnen einige Beispiele vor, etwa die Seitenwinder-Klapperschlange, die Skorpion-Krustenechse und den Pazifischen Rotfeuerfisch.
Bedrohte Giftfrösche
Zu den giftigen Tieren gehören auch die wunderschön gefärbten Pfeilgiftfrösche. Trotz ihres enorm starken Hautgiftes sind die kleinen Amphibien aber massiv bedroht. Der Zoo Zürich setzt sich im Rahmen seines Naturschutzprojekts «Amphibian Survival» in Kolumbien für den Schutz, die Erforschung und Erhaltung der Pfeilgiftfrösche ein.
Amphibien in Gefahr
Nicht nur die Pfeilgiftfrösche, sondern die Amphibien generell befinden sich in einer prekären Lage: ein Drittel aller Amphibienarten ist bedroht. In unserer Naturschutzausstellung «Amphibien in Gefahr» und an der Multi-Media-Station «Frogs & Friends» erfahren Sie mehr.