Typisch für alle Doktorfische sind die scharfen, knöchernen Skalpelle (Schwert) auf der Schwanzwurzel. Diese messerscharfen Stacheln dienen der Verteidigung, selten dem Angriff. Sie liegen im Normalzustand in einer Hautfalte direkt am Körper, werden jedoch durch das Schlagen des Schwanzes nach aussen gebogen. Ein Stich des weisslichen Stachels kann eine schmerzhafte Wunde erzeugen. Manche Arten haben zudem einen mit Giftdrüsen bestückten Rückenflossenstachel. Ein Stich kann deshalb über Wochen schmerzhafte Schwellungen verursachen.
Verwandtschaft |
Doktorfischartige, Doktorfische, Skalpelldoktorfische |
Lebensraum |
Korallenreiche Saumriffe im Roten Meer und Persischen Golf |
Lebensweise |
Als Jungfisch als Einzelgänger oder in Vergesellschaftung mit anderen Arten unterwegs, als adultes Tier bilden sie Haremsreviere |
Futter |
Algen und Salzwasserkrebschen |
Körperlänge |
38 bis 40 cm |
Nutzung |
Aquaristik |
Marraines & Parrains
|
Familie Bäni, Chur |
|
St. Schön, Rickenbach |
|
R. Schulz, Ottikon |
|
N. Karam, Lindau |
|
E. + Tr. Missing, Tübingen DE |
|
L. Heuberger, Lachen |
|
D. von Alpen, Steg VS |
|
F. Chassé, Zürich |