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  • HackZurich Hackathon Pinguine

    Kreative Ideen für den Schutz der Pinguine

    Am Hackathlon in Zürich zeigten kreative Köpfe, wie man mit modernsten technischen Möglichkeiten mehr Aufmerksamkeit für den Artenschutz generieren kann.

    Ende September fand im Zürcher Technopark der «HackZurich» 2019, Europas grösster Hackathon, statt. Kluge Köpfe aus über 60 Ländern entwickelten während 40 Stunden innovative Prototypen für Web-, Mobile- und Desktopapplikationen. Am Anlass mit dabei war auch der Zoo Zürich. Zusammen mit Oracle suchten wir kreative Ideen, um das Bewusstsein für den Artenschutz, in diesem Falle den Schutz von Pinguinen, zu stärken. 

    Ausgangslage

    Der natürliche Lebensraum der Pinguine am Südpol ist durch menschliche Aktivitäten wie die industrielle Fischerei, Ölverschmutzung und nicht nachhaltigen Tourismus stark unter Druck. Unser Naturschutzpartner Antartic Research Trust sammelt mit Hilfe von GPS-Recorder Daten, die das Wanderverhalten der Pinguine aufzeigen und dabei helfen, das Verhalten und die Bedürfnisse der Tiere besser zu verstehen. Basierend auf dieser Ausgangslage wurden die  Teams am «HackZurich» aufgefordert, ihre Ideen für Onlineapplikationen einzureichen, die das öffentliche Bewusstsein für den Schutz von Pinguinen steigern sollten. Schnell zeigte sich, dass das Thema Umweltschutz vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern besonders am Herzen liegt. Nach zwei langen Tagen und kurzen Nächten präsentierten die Teams dann ihre Ideen. Sie entwickelten diverse Apps, die alle das Thema Pinguinschutz auf spielerische Art und Weise umsetzten. 
     

    HackZurich 2019

    Video: Oracle

    Coding Penguin

    Die Jury entschied sich am Ende für das Team «Coding Penguin» . Ihre App zeigt mit Hilfe von Augmented Reality, wie man im Alltag dazu beitragen kann, den Lebensraum und somit das Leben der Pinguine zu schützen. Der Hackathon hat gezeigt, dass es viele Möglichkeiten gibt mit moderner Technik das öffentliche Bewusstsein für den Umweltschutz zu stärken. Nun prüft der Zoo Zürich, wie man die spannendsten Ideen weiterverfolgen und in die vorhandene Infrastruktur einbauen könnte.