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  • Asiatischer Elefant Ruwani im Kaeng Krachan Elefantenpark im Zoo Zürich.

    Ein elefantöses Zoojahr

    1.21 Millionen Besucher waren im vergangenen Jahr im Zoo Zürich zu Gast. Höhepunkte waren die Geburten des Elefäntchens Ruwani und der Brillenbären Rica und Rasu sowie die Eröffnung der neuen Lori-Voliere.

    2017 war für den Zoo Zürich ein gutes Jahr. Mit rund 1.21 Millionen Besuchern (zwei Prozent mehr als im Vorjahr) ist das Interesse am Zoo ungebrochen hoch. Zu den Höhepunkten des Jahres gehörten die Geburten des aufgeweckten Asiatischen Elefantenmädchens Ruwani und der Brillenbärenzwillinge Rica und Rasu sowie die Eröffnung der Lori-Voliere als erste Etappe der neuen Australienanlage. Deren Gesamteröffnung findet am 29. März 2018 statt. 2017 startete der Zoo Zürich zudem mit dem Bau der Lewa Savanne für Giraffen und Nashörner, die 2020 eröffnet werden soll. Die Sammelaktion für das Grossprojekt läuft auch dieses Jahr weiter.

    Zum Leben gehört auch der Tod. Ein besonders schmerzhafter Abschied im vergangenen Jahr war das Hinscheiden des prominenten Sumatra-Orang-Utan-Weibchens Lea. Sie musste wenige Monate vor ihrem fünfzigsten Geburtstag aus gesundheitlichen Gründen eingeschläfert werden.

    Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen: Der Zoo Zürich will seine Besucher für die Vielfalt der Tierwelt begeistern und sie motivieren, sich aktiv für deren Erhaltung zu engagieren. Nebst der hohen Besucherzahl zeigen auch das ungebrochen grosse Interesse an den Tierpräsentationen, Führungen und Kursen, dass der Zoo auf dem richtigen Weg ist.

    Der Zoo Zürich engagierte sich auch 2017 in sieben Naturschutzschwerpunktprojekten und beteiligte sich an über fünfzig Arterhaltungsprogrammen. Das Freiwilligenteam, die Zoo-Stiftung, das Zoofäscht-Komitee, die Donatoren, Paten, Sponsoren und die Tiergarten-Gesellschaft unterstützten den Zoo erneut auf breiter Basis.

    Hinweis GV

    Die 19. ordentliche Generalversammlung der Zoo Zürich AG findet am 28. Juni 2018 um 17.30 Uhr in einem Hörsaal der Universität Zürich Irchel statt.