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  • KI-generierte Architekturzeichnung zur Visualisierung des Ndoki Gartens.

    Mit Blick in die Zukunft: Der Ndoki Garten entsteht

    Bereits im kommenden Jahr beginnen im Zoo Zürich die ersten Vorbereitungsarbeiten für den künftigen Ndoki Wald, den neuen Lebensraum des Westlichen Flachlandgorillas sowie weitere gefährdete Tierarten Zentralafrikas. Den innovativen Lebensraum wird ein Wald mit mehreren mächtigen «Baumriesen» prägen. Dafür müssen die Bäume bereits jetzt im Zoo Zürich heranwachsen, weshalb im oberen Teil des Zoos der Ndoki Garten entsteht.

    Geplanter Baustart für den Ndoki Garten ist 2026. Bereits in diesen Tagen werden die Profilstangen für das Tierhaus im oberen Zooteil gesteckt und für die Zoogäste sichtbar sein. Der Ndoki Garten wird im Bereich der heutigen Mongolischen Steppe entstehen und eine Fläche von rund 1200 m² sowie eine Höhe von 15 Metern aufweisen. 

    Mehrfacher Nutzen

    Der Ndoki Garten ist beheizt und erfüllt mehrere Zwecke. Zum einen werden verschiedene afrikanische Vogelarten in das Tierhaus einziehen, um Erfahrungen in der vergesellschafteten Haltung dieser zu sammeln. Später sollen diese Arten den neuen Lebensraum Ndoki Wald gemeinsam mit den Gorillas sowie weiteren gefährdeten Tierarten Zentralafrikas bewohnen.

    Zudem dient der Ndoki Garten als temporäres Zuhause der verschiedenen Bäume für den tropischen Innenbereich des künftigen Ndoki Waldes. Wie im Aussenbereich werden auch im Innenbereich des Ndoki Walds zahlreiche lebende «Baumriesen» das Erscheinungsbild dominieren und den Gorillas eine für einen Zoo weltweit einzigartige natürliche Klettermöglichkeit bieten.

    Für den Transport der Bäume in den Zoo müssen diese jedoch zunächst teilweise zurückgeschnitten werden. Im Ndoki Garten können sie dann abermals austreiben, weiter heranwachsen und später ohne erneute Beeinträchtigung in den Ndoki Wald verpflanzt werden. Damit ist sichergestellt, dass die Bäume bei der Eröffnung des Ndoki Waldes bereits eine Grösse und Robustheit aufweisen, die den mächtigen Gorillas standhält.

    Mit Blick in die Zukunft

    Mit Baubeginn des Ndoki Gartens wird die Mongolische Steppe aufgelöst und die Haltung der domestizierten Tierarten Hausyak und Kaschmirziege im Sinne der Fokussierung des Zoos auf gefährdete Arten beendet. Der Ndoki Garten wird als Temporärbau konzipiert. Später wird in diesem Zoobereich die Meeresküste entstehen, die ebenfalls Teil des Entwicklungsplan 2050 ist.

    BILDER

    Das Bild ist unter Quellenangabe zur redaktionellen Berichterstattung über den Zoo Zürich freigegeben.

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    Illustration Querschnitt Ndoki Garten

    Illustration des zukünftigen Ndoki Garten. Illustration: Zoo Zürich, KI-generiert.