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  • Masoala Regenwald im Zoo Zürich im Februar 2023.

    Zoo Zürich ist IUCN-Mitglied

    Mittun im international koordinierten Natur- und Artenschutz: Der Zoo Zürich ist neu Mitglied der Weltnaturschutzunion IUCN. Was das bedeutet.

    Der Zoo Zürich ist seit diesem Jahr Mitglied der Weltnaturschutzunion IUCN (International Union for Conservation of Nature). Viele kennen die Organisation als die Erstellerin der Roten Liste bedrohter Tierarten.

    Als IUCN-Mitglied wird der Zoo Zürich künftig am IUCN-Naturschutz-Weltkongress teilnehmen und bei den Resolutionen abstimmen. Auch andere internationale Zoos sind Teil der IUCN, ebenso Naturschutzorganisationen wie der WWF oder Pro Natura.

    Kleiner Panda Tiang Tang im Zoo Zürich.

    Der Kleine Panda ist Teil des «One Plan Approach» (OPA) der IUCN. Bild: Zoo Zürich, Enzo Franchini

    Auf allen Wegen zum gleichen Ziel

    Ein wichtiges Instrument der IUCN ist der «One plan Approach», kurz OPA. Mit ihm will die IUCN alle beteiligten Parteien zusammenführen und ihre Kräfte bündeln. Ziel ist es, sich gemeinsam für den Natur- und Artenschutz einzusetzen und die Menschen aller Gesellschaften dafür zu sensibilisieren. Unter anderem geht es um die Zuchtbemühungen bedrohter Tierarten innerhalb und ausserhalb ihrer angestammten Lebensräume. 

    Eine ausführliche Erklärung des OPA gibt es in dieser Kolumne von Zoodirektor Severin Dressen:

    Pandas retten mit OPA