Wiederaufforstung schreitet voran

Die Mitarbeitenden im Projekt Andranoanala sammelten 34’242 Samen. Daraus wuchsen 28’858 Setzlinge. Der Rest wird bei besseren Umweltbedingungen spriessen.

Auf 17 Hektar wiederaufgeforstetem Land entfernten die Mitarbeitenden Unkraut. Denn dieses behindert das Wachstum der Bäume. Dadurch überleben über 90 Prozent der Setzlinge.

Die Bauern rund um den Nationalpark erhielten über 5000 Setzlinge. Namentlich 2400 Vanille-, 1200 Gewürznelken-, 1200 Kokosnuss-, 300 Kaffee- und 75 Kolabaumsetzlinge.

Mit den Setzlingen können die Bauern eine nachhaltige Landwirtschaft betreiben. Und sie sind damit nicht auf Erzeugnisse aus den Schutzgebieten angewiesen.

Wichtig sind auch intakte Feuerschneisen. Sie verhindern während der Sommermonate, dass Brände bis in den Nationalpark vordringen können.

Ohne Vegetation findet das Feuer keine Nahrung. So kann es nicht von der einen Seite der Feuerschneise auf die andere gelangen.