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  • Säbelantilope (Oryx dammah)

    Lewa-Tiere: die Säbelantilope

    Zu den sieben Tierarten, die unsere Lewa Savanne gemeinsam nutzen, gehört die stark bedrohte Säbelantilope.

    Zurzeit befinden sich vier Weibchen auf der Anlage. Nach der erfolgreichen Quarantäne gewöhnen sie sich im Moment an die neuen Mitbewohner und die grössere Aussenanlage.  

    Säbelantilope (Oryx dammah)
    Säbelantilope (Oryx dammah)

    Mit einer Schulterhöhe von etwa 120 Zentimeter und einer Hornlänge von über einem Meter unterscheidet sich die Säbelantilope deutlich von den kleineren Impalas, mit denen sie die Anlage teilt. Im Gegensatz zu der Impala tragen bei den Säbelantilopen beide Geschlechter Hörner. Die langen und nach hinten gebogenen Hörner verleihen der Säbelantilope auch ihren Namen.

    Säbelantilope (Oryx dammah)
    Säbelantilope (Oryx dammah)

    Säbelantilopen leben in Herden von zehn oder mehr Tieren wobei sich deren Grösse dem verfügbaren Nahrungsangebot anpasst. Die Ernährung umfasst sowohl Grässer, Kräuter als auch Früchte.

    Säbelantilope (Oryx dammah)

    Alle Fotos: Zoo Zürich, Marco Schaffner

    Die Säbelantilope bevorzugt trockene, wüstenähnliche Gebiete. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet liegt in der Sahelzone und der Sahara. Durch intensive Jagd wurde die Säbelantilope jedoch in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet ausgerottet. Durch die erfolgreiche Zucht in Zoos konnten in der Zwischenzeit einige Tiere erfolgreich ausgesetzt werden. So gibt es im Tschad heute wieder eine wilde Population von ungefähr 200 Tieren.

    ERÖFFNUNG DEMNÄCHST

    Aufgrund der Coronavirus-Pandemie eröffnete die Lewa Savanne nicht wie geplant am 9. April 2020. Stattdessen sind die Anlage und ihre Bewohner ab dem Zeitpunkt sichtbar, wo der Zoo wieder für die Besucher geöffnet werden kann. Wann das der Fall ist, können wir derzeit noch nicht sagen.

    Auf zoo.ch stellen wir im «Lewa-Tagebuch» weiterhin die Lewa-Tiere vor und zeigen auch immer wieder neue Bilder der Anlage.

    MEHR ERFAHREN

    Lewa-Tagebuch 36 vom 15.4.2020

    Weitere Tagebucheinträge