Lewa-Preview: Baobab & Wasserloch
In diesem Lewa-Tagebuch entdecken wir den grossen Baobab und das Wasserloch in der Lewa Savanne.
Bis zur Eröffnung der afrikanischen Lewa Savanne an Ostern 2020 dauert es noch einige Wochen. Baulich ist die mit 5,6 Hektar flächenmässig grösste Anlage im Zoo Zürich aber bereits weitgehend abgeschlossen. Hier gibt es eine erste Vorschau auf den Baobab und das Wasserloch.
Aus dem Giraffenhaus hinaus gelangt man auf einem Steg entlang einer Abbruchkante zum grossen Baobab.
Der Baobab oder Afrikanische Affenbrotbaum ist einer der charakteristischsten Bäume Afrikas. Die mächtigen Exemplare bei uns in der Lewa Savanne sind dabei nicht etwa importierte echte Bäume, sondern Nachbildungen aus Kunstfels.
Den grossen Baobab im Lewa-Dorf kann man sogar betreten.
Hohlräume in Affenbrotbäumen kann man auch in der Natur beobachten. Sie entstehen, wenn Elefanten die Rinde aufbrechen und sich die Fasern aus dem Bauminnern herausholen, um so an Feuchtigkeit zu gelangen. Die Hohlräume, die dabei entstehen, sind allerdings gefährlich, da sie den Baum instabil machen und er zusammenbrechen kann.
Neben dem Baobab führt ein Steg ins Innere der Savanne.
Auf dem Steg befindet man sich inmitten der Savanne und hat eine einmalige Perspektive.
Blick vom Steg Richtung Giraffenhaus.
Blick vom Steg Richtung Lewa-Dorf.
Blick vom Steg Richtung Kopje-Felsen.
Auf Höhe des Lewa-Dorfs befindet sich weiter das grosse Wasserloch der Savanne. Es verläuft entlang der Abbruchkante.
Fotos: Zoo Zürich, Dominik Ryser | Rita Schlegel
Was es im Lewa-Dorf sonst noch alles zu entdecken gibt, berichten wir in einem der nächsten Lewa-Tagebücher.
Eröffnung an Ostern 2020
Die Lewa Savanne und alle ihre Tiere sind für die Besucher ab dem 9. April 2020 sichtbar.
Auf zoo.ch stellen wir im «Lewa-Tagebuch» die Tiere in den kommenden Wochen und Monaten bereits vor und zeigen auch immer wieder neue Bilder der Anlage.
Lewa-Tagebuch 10 vom 21.1.2020