
Südamerikanischer Nasenbär
Nasua nasua
Nasenbären sind im Gegensatz zu anderen Kleinbären äusserst gesellige Tiere. Die Gruppenmitglieder halten fast ständig durch Fiepen und Trillern Kontakt miteinander.
Mit der sehr beweglichen Nase durchstöbern sie auf der Suche nach Nahrung den Boden. Weil sie sich dabei mit hoch erhobenen Schwänzen bewegen, wird die Ringelzeichnung des Schwanzes sichtbar, die als Signal wirkt. Beim Klettern und Springen dient der lange Schwanz als Balancierhilfe.
Verwandtschaft | Raubtiere, Hundeartige, Marderverwandte, Kleinbären, Nasenbären (3 Arten) |
Lebensraum | trockene und feuchte Wälder, Buschland bis 2500 Meter über Meer |
Lebensweise | tagaktiv, Nahrungssuche am Boden und auf Bäumen |
Sozialstruktur | Gruppen mit bis zu 20 Müttern und Jungtieren, Männchen sind Einzelgänger und sehr territorial |
Futter | Insekten, Schnecken, Amphibien, Reptilien, Eier, kleine Vögel, Früchte und Triebe |
Gewicht | 3,5 bis 5,6 kg, Neugeborene 70 bis 100 g |
Kopf-Rumpflänge | 41 bis 67 cm |
Schulterhöhe | 25 cm |
Schwanzlänge | 60 cm |
Tragzeit | 68 bis 77 Tage |
Wurfgrösse | 2 bis 7 Jungtiere, Nesthocker |
Geschlechtsreife | nach zwei Jahren |
Lebenserwartung | bis 15 Jahre |
Nutzung | unbekannt |
Aktueller Bestand | weit verbreitet, in passendem Lebensraum häufig |
Im Zoo Zürich seit | 1958 |
Verbreitung

Tierstimme
Sponsors
P. Maier, Basel | |
M. Müller-Roche, Zürich | |
N. Saccani, Wallisellen | |
Familie Gähwiler, Zollikerberg | |
P. Maier, Basel | |
F. Perruchoud, Meilen | |
G. + M. Schmidli, Rümlang | |
G. Burtscher, Birmensdorf | |
R. Gantenbein, Zürich | |
R. Gantenbein, Zürich | |
S. Günther, Küsnacht |