Erfolgreiche Umweltbildung in Madagaskar
In Zusammenarbeit mit der Madagascar Fauna and Flora Group (MFG) betreibt der Zoo Zürich rund um den Masoala Nationalpark Schulen, die ein Samstagsprogramm anbieten. Die Schüler*innen bilden sich dort in den Themenbereichen Natur und Umwelt weiter.
Umweltbildung ist ein wichtiger Faktor, um den Menschen den Nutzen intakter Ökosysteme zu vermitteln und ihnen aufzuzeigen, wie sensibel diese Systeme sind. Zum langjährigen Engagement des Zoo Zürich für den Masoala Nationalpark und die umliegende Bevölkerung gehören deshalb auch verschiedene Bildungsprogramme.
Die Schüler*innen der Samstagsschule erhalten ihre Schulmaterialien und Kursunterlagen. Foto: Madagascar Fauna and Flora Group
Eines dieser Bildungsprogramme ist die Samstagsschule der Madagascar Fauna and Flora Group MFG. Sie vermittelt den Schüler*innen Wissen zu den Themen Natur und Umwelt.
Die Schüler*innen der Samstagsschule lernen, wie sie in kurzer Zeit Reis wachsen lassen können. Foto: Madagascar Fauna and Flora Group
Das Schuljahr 2021/2022 der Samstagsschule war kein einfaches. Grund dafür waren ein verheerender Zyklon und die Massnahmen zur Eindämmung der Coronaviruspandemie. Nichtsdestotrotz konnte die Samstagsschule aber diverse Aktivitäten umsetzen, wie die Bilder zeigen.
Ein nachhaltiger Reis-Anbau kann die Ernte stark steigern und gleichzeitig den Druck auf die nahegelegenen Regenwälder lindern. Je mehr die bestehenden Reisfelder produzieren, desto weniger wird Wald für neue Felder abgeholzt. Foto: Madagascar Fauna and Flora Group
Auch ein Besuch im Zoo stand auf dem Programm der Samstagschule. Die Schüler*innen erhalten so Einblick in die Vielfalt der Tierwelt. Foto: Madagascar Fauna and Flora Group
Ein Besuch im Informationszentrum vertieft das Wissen der Lernenden über die Natur und Umwelt ihrer Region. Foto: Madagascar Fauna and Flora Group
Auch für das nächste Schuljahr hat die Samstagsschule wieder vieles vor. Umweltbildung, praktische Arbeit und viele Workshops sollen das Jahr prägen – natürlich weiterhin mit Unterstützung des Zoo Zürich.
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