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  • Lewa_Elefantenrettung

    Elefanten in Kenia gerettet

    Vor kurzen konnte der Zoo Zürich mit seiner Partnerorganisation in Kenia einen Elefanten in Not retten – zum wiederholten Male. Der Zoo Zürich unterstützt neben der wichtigen Arbeit direkt vor Ort in Lewa mit seinem Partner Lewa Wildlife Conservancy auch in Not geratene Tiere ausserhalb der Reservatsgrenzen.

    Der Zoo Zürich unterstützt mit seinem Partner in Kenia, dem Lewa Wildlife Concervancy, nicht nur den Arten- und Naturschutz in Lewa selbst, sondern setzt sich auch bei Notfällen in der Region ein. Solche Notfälle werden in der modernen Lewa-Zentrale aufgenommen, wo die nötigen Massnahmen veranlasst werden. Unter anderem musste das Team schon vier Mal Elefanten befreien. 

    Elefantenrettung

    Ein junger Elefant ist im Schlamm steckengeblieben. Er kann sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.

    Elefantenrettung

    Gemeinsam können die Ranger und die lokale Bevölkerung den jungen Elefanten retten. 

    Kürzlich meldeten Viehhirten einen Elefanten, der tief im Schlamm steckte und sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte. Darauf flog ein Team mit der nötigen Ausrüstung zum Schauplatz des Geschehens, um dem Elefanten aus seiner misslichen Lage zu helfen. Die Helfer mussten zuerst den Schlamm um den Kopf und den Rumpf des Elefanten entfernen, damit sie anschliessend kräftige Traggurte um das Tier spannen konnten. Mit ihnen konnten sie das völlig erschöpfte Tier Stück für Stück aus dem Schlamm ziehen. Der Elefant trottete nach der Befreiung auf wackeligen Beinen davon. Er wird sich hoffentlich in Zukunft von Schlammlöchern fernhalten.

    Elefantenrettung

    Insgesamt hat das Team schon vier Elefanten aus dem Schlamm gerettet. Hier ein Tier, das letztes Jahr sehr tief im Schlamm eingesunken ist. 

    Elefantenrettung

    Dank der Tragegurte konnten die Retter alle Elefanten aus ihrer misslichen Lage befreien. 

    Der Elefant war nicht der Erste, der in einem Schlammloch stecken geblieben ist. Bereits vier Mal mussten die Retter ausrücken. Sie konnten alle Tiere dank der Traggurte erfolgreich befreien. Die Gurte sind eine Spende von Fitz Bucher und seinem Sohn Martin Bucher, beides langjährige Mitarbeiter des Zoo Zürich. Die Buchers hatten auch massgeblich Anteil daran, vor über zwanzig Jahren den Kontakt zwischen dem Zoo Zürich und der Lewa Wildlife Concervancy aufzubauen.

    Video: Lewa Wildlife Concervancy, Zoo Zürich, Nicole Schnyder