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  • Christbaumverfüttern 2021/2022, Asiatischer Elefant.
    Christbaumverfüttern 2021/2022, Vikunja.
    Christbaumverfüttern 2021/2022, Alpakas.

    Christbaumrecycling im Zoo

    Unverkaufte Weihnachtsbäume erhalten in diesen Tagen im Zoo Zürich einen alternativen Verwendungszweck: Sie gehen als Futter und Verhaltensanreicherung zu verschiedenen Tieren.

    Aktuell erhalten verschiedene Tierarten im Zoo Zürich eine nachweihnachtliche Gabe: unverkaufte Weihnachtsbäume.

    Video: Zoo Zürich, Nicole Schnyder

    Die Weihnachtsbäume gehen zu verschiedenen Tierarten, etwa zu den Elefanten, den Kamelen und Kleinkameliden wie Alpaka, Lama und Vikunja, aber auch zu verschiedenen Antilopen und anderen Huftieren. Die Tiere fressen die Nadeln als schmackhafte Ergänzung zu ihrem regulären Futter oder nutzen die Tännchen einfach als interessantes, weil ungewohntes Objekt.

    Christbaumverfüttern 2021/2022, Vikunja.

    Ein Vikunja knabbert an einem Christbaum. Foto: Zoo Zürich, Dominik Ryser

    Christbaumverfüttern 2021/2022, Alpakas.

    Auch die Alpakas kauen an den Nadeln. Foto: Zoo Zürich, Dominik Ryser

    Manchmal erhalten auch die Grosskatzen Christbäume, damit sie daran schnüffeln und sich daran reiben können.

    Nur unverkaufte und unbehandelte Bäume

    Verschiedene Händler, darunter etwa die Migros, langjährige Hauptsponsorin des Zoo Zürich, bringen in den letzten Tagen des alten Jahres jeweils ihre übriggebliebenen Christbäume in den Zoo. Bedingung ist, dass die Tännchen unbehandelt und ungebraucht sind.

    Aus privater Hand nimmt der Zoo aus Sicherheitsgründen keine Christbäume entgegen.

    Anlieferung Christbäume zum Verfüttern.

    Die Christbäume für die Tiere kommen von verschiedenen Händlern, im Bild etwa eine Lieferung der Migros. Foto: Zoo Zürich, Rita Schlegel

    Unverkaufte und unbehandelte Christbäume für die Tiere des Zoo Zürich.

    Die Zootiere erhalte dabei nur unbehandelte und ungebrauchte Weihnachtsbäume, also Ware, die nicht verkauft werden konnte. Foto: Zoo Zürich, Rita Schlegel

    Die Anzahl Weihnachtsbäume, die so zu den Zootieren kommen, schwankt von Jahr zu Jahr. Heuer sind es rund 300 Tännchen, was eher etwas über dem Durschnitt liegt. In der Regel ergänzen die Christbäume den ganzen Januar hindurch den Menüplan der Zootiere. 

    Netzgiraffen im Lewa Giraffenhaus knabbern an einem Christbaum.

    Die Christbäume gehen zu verschiedenen Tieren, z.B. hier zu den Giraffen. Foto: Zoo Zürich, Rita Schlegel