
Zwergsäger
Mergellus albellus
Die meisten Gänsevögel haben einen relativ breiten Schnabel. Durch den halb geöffneten Schnabel saugen sie zuerst Wasser ein und pressen es durch die an den Rändern des Schnabels vorhandenen Lamellen heraus. So können sie pflanzliche und tierische Kleinstlebewesen filtern und fressen. Bei den Sägern sind die Lamellen zu kleinen Zähnchen umgebildet. So können diese Entenvögel Fische fangen.
Verwandtschaft | Entenvögel, Meerenten und Säger |
Lebensraum | Borealer Nadelwald mit Seen, Nordische Steppe, Meeresküste |
Vogelzug | Zugvogel |
Sozialstruktur | paarweise, ausserhalb Brutzeit mit Schellenten in Gruppen |
Futter | Fische, Wasserinsekten, Amphibien, Krebse, Würmer, Pflanzenteile |
Nahrungserwerb | tauchend im Wasser (im Winter im Meer) |
Gewicht | 550 bis 750 g |
Körperlänge | 37 bis 45 cm |
Gelege | 6 bis 9 Eier |
Nest | in Baumhöhlen |
Brütende Tiere | Weibchen |
Brutdauer | 28 bis 30 Tage |
Lebenserwartung | 10 Jahre |
Nutzung | Fleisch |
Aktueller Bestand | 130'000 Tiere, abnehmend |
Im Zoo Zürich seit | 1998 |
Verbreitung

Pat*innen
Familie Wegmüller-Manz, Thunstetten | |
H. Müller, Buchs AG |