
Weissnackenkranich
Grus vipio
Bei der Paarbildung und zum Festigen der Bindung spielt das «Tanzen» bei Kranichen eine wichtige Rolle. Dabei springen die Vögel mit gespreizten Flügeln auf, machen Verbeugungen, sie treten mit den Füssen in der Luft, werfen mit dem Schnabel Pflanzenmaterial herum und schreien dabei laut. Der genaue Ablauf dieses Verhaltens ist arttypisch.
Verwandtschaft | Kranichvögel, Echte Kraniche (13 Arten) |
Lebensraum | Feuchtgebiete und Sumpfwiesen mit naheliegenden Waldstreifen |
Vogelzug | vom Amurgebiet nach Korea und China |
Sozialstruktur | paarweise, ausserhalb Brutsaison in Gruppen, Bodenbrüter |
Futter | Wasserpflanzen, Beeren, Kräuter, Getreide, Wurzeln, während der Aufzucht von Jungen auch Amphibien, Insekten und Mäuse |
Nahrungserwerb | an Land |
Gewicht | 5 bis 6 kg |
Körperlänge | 130 bis 140 cm, Flügelspannweite bis 210 cm |
Gelege | 2 Eier, am Boden direkt am Wasser |
Brütende Tiere | Weibchen, Männchen hilft bei der Aufzucht |
Brutdauer | 29 bis 31 Tage |
Lebenserwartung | 30 Jahre |
Nutzung | kulturell (in Geschichten und Märchen) |
Aktueller Bestand | höchstens 6500 Tiere, abnehmend |
Im Zoo Zürich seit | 1984, international koordinierte Zucht (EEP) |
Verbreitung

Tierstimme
Paten
R. + E. Koller-Handloser, Horgen | |
B. Indergand, Guntershausen bei Aadorf | |
Familie Schwager, Guntershausen bei Aadorf | |
Nicola Spirig und gazenergie | |
Nicola Spirig und gazenergie |