Tomatenfrösche sind Bodenbewohner. Sie zeigen unterschiedliche Färbungen. Diese können von orangeroter über rotbrauner bis zu dunkelroter Farbe reichen. Die Weibchen werden bis zu neun Zentimeter gross, die Männchen sind etwas kleiner. Während der regenarmen Jahreszeit graben sie sich zu einem Trockenzeitschlaf im weichen Boden ein. Während der Regenzeit beginnen sie wieder aktiv zu werden. Die Männchen versammeln sich an den Wasserstellen und beginnen zu rufen. Die Tiere nutzen temporäre, meist stehende Gewässer. In Siedlungen kommen sie sogar in Abwassergräben vor. Das Fortpflanzungsverhalten wird durch das Niederprasseln der Regentropfen ausgelöst.
Verwandtschaft |
Froschlurche, Engmaulfrösche, Tomatenfrösche (3 Arten) |
Lebensraum |
Feuchtgebiete, Wassergräben, Gewässer auf 600 bis 900 Metern über Meer |
Lebensweise |
nachtaktiv, bodenlebend |
Futter |
Insekten, Schnecken, Würmer, Amphibien, Kleinsäuger |
Gewicht |
Weibchen 160 bis 200 g, Männchen 120 bis 130 g |
Körperlänge |
bis 9,5 cm |
Gelege (Laich) |
bis 1500 Eier, in wenigen Tagen laichen viele Weibchen («Explosionslaicher») |
Stadium im Laich |
weniger als 2 Tage |
Stadium als Kaulquappe |
40 bis über 60 Tage |
Nutzung |
Tierhandel |
Aktueller Bestand |
teilweise noch häufig |
Im Zoo Zürich seit |
2019 |
Informationsfilm Tomatenfrosch aus Madagaskar
Pat*innen
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A. Diem, Wermatswil |
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L. Gegenschatz, Dielsdorf |
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R. Weber, Bern |
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Ewa und Michat M. |
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N. Künzli, Bonstetten |
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B. Fuchs, Pfäffikon SZ |
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L. Wunderlin, Chur |
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R. Gamma, Amriswil |
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Estelle, Sheromi, Mevlan, Yannick, Yanic, Gustav |
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S. Teismann, Zug |
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S. Rechberger, Erlenbach |
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T. + S. Berger, Hauenstein |
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P. Good, Affeltrangen |
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A. Broggi, Baden |