Verwandtschaft |
Greifvögel, Habichtartige, Schmutzgeier (2 Unterarten) |
Lebensraum |
trockene Baum- und Buschsavanne, Felsen und Klippen, Siedlungsgebiet |
Vogelzug |
nördliche Populationen ziehen Richtung Afrika und Indien, sonst meist standorttreu |
Sozialstruktur |
paarweise oder in kleinen Gruppen |
Futter |
Aas, tote kleine Reptilien, Fische, Insekten, Wirbellose, Vogeleier, Kot, selten Früchte |
Nahrungserwerb |
Kleinere Vogeleier werden zum Aufbrechen auf steinigen Boden fallen gelassen. Grössere Vogeleier werden mit Hilfe von Steinen, die auf die Eierschale geworfen werden, aufgebrochen. Dabei handelt es sich um einen Werkzeuggebrauch bei Vögeln. |
Gewicht |
1,5 bis 2,2 kg |
Körperlänge |
60 bis 70 cm, Flügelspannweite 165 cm |
Gelege |
2 Eier |
Nest |
in Felsnischen und Felsvorsprüngen, in Höhlen |
Brütende Tiere |
beide Elternteile |
Brutdauer |
42 Tage, Küken bleiben bis zu 90 Tage im Nest |
Lebenserwartung |
37 Jahre |
Nutzung |
traditionelle Medizin (Marokko) |
Aktueller Bestand |
50'000 Tiere, in Südeuropa und auf den Kanarischen Inseln 2500 Tiere, starker Bestandesrückgang |
Im Zoo Zürich seit |
1993, international koordinierte Zucht (EEP) |