Der Savu-Python kommt einzig auf der indonesischen Insel Savu vor. Über die Biologie dieser Art ist äusserst wenig bekannt.
Die komplett weißen Augen sind einzigartig bei Pythons. Junge Savu-Pythons werden leuchtend orange geboren und durchlaufen im Laufe ihres Wachstums einen erstaunlichen Farbwechsel zu einem bunten Braun. Die Weibchen sind oft dunkler als die Männchen. Mit nur bis zu 1.20 m Länge ist er ein eher kleiner Vertreter der Pythons.
In Bezug auf sein Verhalten ist er eine sehr ruhige Schlangenart, selbst bei wildlebenden Exemplaren. Wenn sie Angst haben, verkrampfen sie sich oft, anstatt zuzubeißen. Für seine geringe Größe hat er eine erstaunliche Kraft.
Bedroht wird sein Bestand insbesondere durch die Bejagung für den illegalen Tierhandel.
Verwandtschaft |
Schlangen, Pythons (fast 40 Arten), Wasserpythons |
Lebensraum |
Savanne, Wälder, Feuchtgebiete, Busch- und Strauchbereiche auf felsigem Gelände, landwirtschaftliche Nutzflächen wie Palmenplantagen und Reisfelder, auch in Siedlungen und Städten |
Lebensweise |
Einzelgänger |
Giftigkeit |
ungiftig |
Futter |
Kleinsäuger, Reptilien, Vögel |
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Körperlänge Erwachsene |
bis 1.2 m |
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Gelege |
3 bis 8 Eier |
Brutdauer |
60 bis 70 Tage |
Lebenserwartung |
Unbekannt |
Nutzung |
Illegaler Handel für Privathalter |
Aktueller Bestand |
Unbekannt aber abnehmend |
Im Zoo Zürich seit |
2022 |
Pat*innen
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L. Thöni, Illnau |
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Ch. Walder, Hettlingen |
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in memoriam Marino Grimm, Dietlikon |
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Ch. Bucher, Zürich |
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T. Forrer, Kloten |
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Ch. Rüegger, Thalwil |
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L. Boll, Zürich |
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U. Ackermann, Fällanden |