Tangare sind finkenähnliche Singvögel, die napf- oder kugelförmige Nester bauen und auf dem gesamten amerikanischen Kontinent vorkommen. Die Purpurtangare, auch bekannt als Brasiltangare, ist eine ausserordentliche Erscheinung in dieser Vogelfamilie, da Männchen und Weibchen ein unterschiedlich gefärbtes Federkleid tragen und ausserhalb der Paarungszeit nicht in Paaren zusammenleben, sondern in grössen Scharen.
Verwandtschaft |
Sperlingsvögel, Tangaren (etwa 380 Arten), Samttangaren (9 Arten) |
Lebensraum |
Wald, offene Wälder und Sekundärwald, Plantagen |
Vogelzug |
standorttreu |
Sozialstruktur |
paarweise, ausserhalb Brutzeit in Gruppen |
Futter |
Früchte, Insekten |
Nahrungserwerb |
bei der Nahrungssuche aggressiv gegenüber anderen Vögeln |
Gewicht |
31 g |
Körperlänge |
18 cm (inkl. Schwanz) |
Gelege |
2 bis 3 Eier |
Nest |
tassenförmiges Nest versteckt hinter dichtem Blattwerk |
Brütende Tiere |
Weibchen |
Brutdauer |
12 bis 14 Tage |
Geschlechtsreife |
Mit 15 Monaten |
Lebenserwartung |
Über 10 Jahre |
Nutzung |
Tierhandel |
Aktueller Bestand |
relativ häufig, stabil |
Im Zoo Zürich seit |
1960, international koordinierte Zucht (ESB) |
Pat*innen
|
L. Wälti, Birmensdorf |
|
R. Monn, Zürich |
|
N. Iseli, Winterthur |
|
M. Baltensperger, Bassersdorf |
|
M. Stöcklin, Meilen |
|
M. Kindt-Binggeli, Würenlos |
|
B. Betschart, Mühlehorn |
|
K. Tinner, Diepoldsau |