Wie alle Schwimmenten tauchen auch die Kupferspiegelenten nur ungern: Sie beschaffen sich ihre Nahrung vielmehr durch das «Gründeln». Dabei tauchen sie nur mit Kopf, Hals und Vorderkörper unter Wasser und weiden so den Boden ab. Ihre Lautäusserungen, vor allem von Weibchen, gleichen dem Bellen eines kleinen Hundes. Dies hat der Kupferspiegelente in ihrem Verbreitungsgebiet die spanische Bezeichnung «pato perro» eingetragen, was auf Deutsch «Entenhund» bedeutet.
Verwandtschaft |
Gänsevögel, Entenvögel, Schwimmenten |
Lebensraum |
Wald- und Gebirgsbäche, Waldseen der Anden |
Lebensweise |
paarweise oder in kleinen Gruppen |
Futter |
vorwiegend Pflanzen und Insekten |
Gewicht |
Männchen: bis 1460 g, Weibchen: bis 1070 g, Küken beim Schlupf ca. 44 g |
Fortpflanzung |
In der Brutsaison von September bis November legt das Weibchen 4 bis 7 Eier, welche ausschliesslich vom Weibchen bebrütet werden. Nach rund 30 Tagen schlüpfen die Küken. |
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Pat*innen
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R. Huber, Windisch |
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F. Berther, Dornach |
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R. Ofner, Zürich |
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S. Rohner, Bözen |