
Kongo Rosenkäfer
Pachnoda marginata peregrina
Der Kongo Rosenkäfer ist eine farbenprächtige Art, die ursprünglich aus den tropischen Regionen Afrikas stammt. Diese Käferart ist bekannt für ihren glänzenden, meist gelb-schwarz gemusterten Panzer. Der Kongo Rosenkäfer entwickelt sich in etwa fünf Monaten vom Ei zum adulten Käfer. Die Weibchen legen bis zu 178 Eier im Boden ab, aus denen nach drei bis vier Wochen die Larven (Engerlinge) schlüpfen. Diese verpuppen sich nach etwa drei Monaten in einem Kokon aus Erdkörnern und Körpersekret. Der Käfer schlüpft nach fünf bis acht Wochen, verlässt den Kokon und gräbt sich aus. Kongo Rosenkäfer leben von verrottenden Früchten und Pflanzenmaterial und sind wichtige Destruenten (Zersetzer) im Ökosystem. Sie tragen zur Nährstoffrückführung bei und fördern das Pflanzenwachstum.
Verwandtschaft | Käfer, Blatthornkäfer, Rosenkäfer (3000 Arten) |
Lebensraum | blütenreiche Gebiete Zentral- und Westafrika |
Lebensweise | tagaktiv |
Futter | Pollen, Nektar und Früchte |
Körperlänge | 20 bis 25 mm |
Gelege | 10 - 12 Eier pro Gelege, insgesamt bis 178 Eier |
Lebenserwartung | ca. 10 Monate |
Aktueller Bestand | unbekannt |
Im Zoo Zürich seit | 2024 |
Verbreitung
