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  • Höckerschnabelente im Zoo Zürich.

    Höckerschnabelente

    Sarkidiornis sylvicola

    Die Männchen unterscheiden sich von den Weibchen einerseits durch den grösseren Körperbau, andererseits durch den auffallenden Höcker auf dem Schnabel. Der Höcker bleibt das ganze Jahr über, ist aber während der Brutsaison deutlich grösser als in der übrigen Zeit. Während der Brutzeit sind die Höckerschnabelenten sehr scheu und das Weibchen verlässt bei der geringsten Störung das Nest.
    Nach dem Flüggewerden der Jungtiere scharen sich die Tiere wieder zu grösseren Trupps zusammen.

    Verwandtschaft Entenvögel, Halbgänse, Höckerglanzgans (2 Unterarten)
    Lebensraum Feuchtgebiete, Überschwemmungsflächen
    Vogelzug Zugvogel
    Sozialstruktur Männchen mit mehreren Weibchen, ausserhalb Brutzeit in grossen Gruppen
    Futter Sumpf- und Wasserpflanzen
    Nahrungserwerb im Wasser
    Gewicht Weibchen 1,8 kg, Männchen bis 2,3 kg
    Körperlänge 56 bis 76 cm
    Gelege 8 bis 12 Eier, bis zu drei Weibchen legen die Eier in ein Nest
    Nest am Boden oder in Baumhöhlen
    Brütende Tiere Weibchen
    Brutdauer 30 Tage
    Lebenserwartung unbekannt
    Nutzung Fleisch
    Aktueller Bestand unter 100'000 Tiere, abnehmend
    Im Zoo Zürich seit 1989

    Verbreitung

    Verbreitungskarte Höckerschnabelente

    Pat*innen

    L. Thalmann, Bertschikon
    S. Büsser, Wetzikon
    L. Thalmann, Bertschikon
    F. Berther, Dornach
    L. Thalmann, Bertschikon
    L. Thalmann, Bertschikon
    Image
    Pat*in werden

    Preis für eine Patenschaft: CHF 150.–

    Bedrohungsstatus

    IUCN RedList