Die Familie der Schlangenkopffische umfasst rund 50 Arten. Sie kommen in Asien und Afrika vor. Der Goldfleck-Schlangenkopffisch kommt nur in einer kleinen Region Indien, im östlichen Assam, vor. Dort ist er nur im Fluss Brahmaputra und seinen Nebenflüssen verbreitet.
Ein sogenanntes Labyrinthorgan im Kiemenraum, das aus einem reich gefalteten und gut durchbluteten Gewebe besteht, ermöglicht es den Schlangenkopffischen Luft zu atmen. Dadurch sind sie in der Lage an Land bis zu 4 Tage zu überleben, solange sie gleichzeitig feucht gehalten werden. Sie können dabei auch Strecken bis zu 400 Meter an Land zurücklegen. Um sich fortzubewegen, führen sie mit ihrem Körper schlängelnde Bewegungen aus.
Bei der Fortpflanzung legen die Weibchen die Eier ins Wasser, welche dann von den Männchen befruchtet werden. Goldfleck-Schlangenkopffische sind Maulbrüter, das heisst die Eier werden im Mund ausgebrütet. Bei dieser Fischart sind es die Männchen, die die Eier in den Mund nehmen. So können die Eier vor Fressfeinden geschützt werden.
Verwandtschaft |
Stachelflosser, Barschverwandte, Kletterfischartige, Schlangenkopffische (ca. 50 Arten) |
Lebensraum |
Waldbäche, Teiche und Sümpfe in der Nähe des Brahmaputra-Flusses unter subtropischen Regenwaldbedingungen |
Lebensweise |
Als monogames Pärchen oder als Einzelgänger |
Futter |
Fischen und Krebstieren, juvenile Exemplare erbeuten Insektenlarven, Würmern und Kaulquappen |
Körperlänge |
bis 45 cm |
Gewicht |
bis zu 450 g |
Brut |
Maulbrüter |
Brutdauer |
2-3 Wochen |
Lebenserwartung |
20 Jahre |
Nutzung |
lokal für Fischfang |
Aktueller Bestand |
unbekannt |
Im Zoo Zürich seit |
2023 |