Europäischer Bienenfresser
Merops apiaster
Bienenfresser schnappen sich die Beute während dem Flug. Grillen werden unverzüglich gefressen, Bienen und Wespen dagegen werden vor dem Fressen zuerst mit kräftigen Hieben auf einer festen Unterlage getötet und mit den Füssen durchgeknetet, damit sich die Giftdrüsen der getöteten Insekten entleeren.
Verwandtschaft | Rackenvögel, Bienenfresser (26 Arten) |
Lebensraum | offene Landschaften mit einzelnen Bäumen |
Vogelzug | europäische Population zieht nach Afrika |
Sozialstruktur | paarweise, brütet in Kolonien |
Futter | Bienen, Wespen, Hummeln, Hornissen, Libellen, Zikaden, Käfer |
Nahrungserwerb | jagt von einer Warte aus, fängt Insekten im Flug, selten am Boden |
Gewicht | 55 g |
Körperlänge | 28 cm (inkl. Schwanz) |
Gelege | 5 bis 7 Eier |
Nest | in selbstgegrabenen Bruthöhlen an Uferböschungen oder Steilwänden von Kiesgruben |
Brütende Tiere | vorwiegend Weibchen, Männchen füttert Weibchen, Aufzucht durch beide Elternteile |
Brutdauer | 20 bis 22 Tage |
Lebenserwartung | 8 Jahre |
Nutzung | unbekannt |
Aktueller Bestand | weniger als 12 Millionen Tiere, stabil, Population breitet sich punktuell in Mitteleuropa aus, in Deutschland entlang des Rheins an klimatisch milden Lagen, in der Schweiz in den Kantonen Aargau, Wallis und Waadt |
Im Zoo Zürich seit | 2013 |
Verbreitung
Pat*innen
S. Rentsch, Mettmenstetten | |
S. Schefer, Hinwil | |
R. Bouvard, Liebefeld | |
M. Weiss, Dietlikon | |
H. Luginbühl, Bäch SZ | |
M. + A. Staub, Zug | |
L. Watkins, Hinteregg | |
A. Pedrotti, Wettingen | |
V. Hostettler, Aarburg | |
M. Hoffmann, Schlieren | |
H. Tschabold, Zürich | |
A. Jenny + St. Kümin, Grafstal | |
Wichser Akustik & Bauphysik AG, Zürich | |
D. Cibien, Henggart | |
B. Jenny + H. Rohrer, Bubikon | |
L. Schnyder, Zürich | |
W. Kleindienst, Bassersdorf | |
F. Sommer, Adliswil | |
R. Zahnd, Zürich |