Bartagamen kommen ausschliesslich in Australien vor. Sie tragen ihren Namen wegen der Stacheln, die sie wie einen Bart aufgereiht unter dem Unterkiefer tragen.
Das Männchen sitzt gerne auf einem erhöhten warmen Platz, von dem aus es sein Revier überwachen kann. Morgens sind die Tiere meist dunkel gefärbt. Die helle Färbung erreichen sie erst nach stundenlangem Aufwärmen an der Sonne. Den Körper machen sie dabei flach, um möglichst viele Sonnenstrahlen aufnehmen zu können. Wird es den Tieren zu warm, öffnen sie das Maul und fangen an zu hecheln.
Verwandtschaft |
Schuppenkriechtiere, Agamen (300 Arten), Bartagamen (8 Arten) |
Lebensraum |
felsige Wüste |
Lebensweise |
tagaktiv |
Giftigkeit |
ungiftig |
Futter |
Insekten und Wüstenpflanzen |
Gewicht |
bis 500 g |
Körperlänge |
bis 60 cm (inkl. Schwanz) |
Fortpflanzung |
Mit einjährig erreichen die Bartagamen die Geschlechtsreife. Nach der Paarung legt das Weibchen ca. 25 Eier, aus denen nach 60 bis 80 Tagen die Jungtiere schlüpfen. |
Lebenserwartung |
über 20 Jahre |
Nutzung |
Tierhandel |
Aktueller Bestand |
unbekannt |
Im Zoo Zürich seit |
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Pat*innen
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V. Ammann, Dübendorf |
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R. Bütler, Zürich |