Bankivahuhn
Gallus gallus
Die Bankivahühner sind die Urform aller Haushühner. Es sind ca. 30 Laute bekannt, mit denen sie sich untereinander verständigen. Auch wenn die Bankivahühner eher im Dickicht unterwegs sind, so profitieren sie dennoch von der Landwirtschaft. Zurückgelassene Äcker und Schneisen im Dickicht zur ehemaligen Bewirtschaftung der Felder dienen als ideale Nahrungsgründe.
Verwandtschaft | Hühnervögel, Fasanartige, Kammhühner |
Lebensraum | Halboffene, abwechslungsreiche Landschaften wie Waldränder, Bambusdickichte, Mangrovenwälder und waldähnliche Gebiete bis 2'000 m ü.M. |
Lebensweise | Regionstreue Standvögel, Wanderungen beispielsweise aufgrund von saisonalen Temperaturunterschiede oder Wetterphänomenen. Leben in Scharen von 16 bis 40 Tiere, die einander bei der Gefiederpflege helfen, jedoch Abstand zu einander waren. Es gilt eine Hackordnung innerhalb der Gruppe. Während der Paarungszeit ist ein Hahn mit einer oder mehreren Hennen zusammen. |
Nahrung | verbringen mehr als die Hälfte des Tages scharrend auf Nahrungssuche nach Insekten und Sämereien |
Gewicht | W: bis 1'050 g, M: bis 1'450 g |
Körperlänge | W: 42 bis 46 cm, M: 65 bis 75 cm |
Fortpflanzung | Mit 5 bis 8 Monaten wird die Geschlechstreife erlangt. Die Henne legt 5 bis 6 Eier (manchmal bis zu 9) in eine flache Mulde mit trockenem Gras, Palmwedeln oder Bambus im Bambusdickicht oder in dichtem Unterwuchs. Die Küken schlüpfen nach etwa 19 Tage. Die Brutzeit ist regional verschieden, jedoch meist während der Trockenzeit. |
Nutzung | ist die Urform aller unserer Haushühner, Bejagung für Fleisch |
Bedrohung | aktuelle Zahlen zum Bestand sind nicht bekannt, Tendenz sinkend aber nicht gefährdet. |
Im Zoo Zürich seit | 2019 |
