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  • Pflanzen im Masoala Regenwald des Zoo Zürich

    Affenbrotbaum (Baobab)

    Adansonia madagascariensis

    Affenbrotbäume kommen in eher trockenen Wäldern im Westen und Norden Madagaskars vor. Sie werden zwischen zehn und 35 Meter hoch. Bei alten Bäumen sind der flaschenförmige und wasserspeichernde Stamm und die unregelmässige Krone sehr auffällig. Ein ausgewachsener Affenbrotbaum kann mehrere 10‘000 Liter Wasser speichern. Die Blüten des Baobabs öffnen sich nur während rund 24 Stunden. In dieser kurzen Zeit werden sie durch Flughunde, Insekten und durch den Wind bestäubt. Die Früchte sind bis zu zehn Zentimeter gross. Der Name Affenbrotbaum deutet darauf hin, dass Affen die Früchte gerne fressen. Der Name Baobab stammt aus dem Arabischen und heisst Frucht mit vielen Samen.

    Herkunft Madagaskar und Mayotte
    Anzahl verwandte Arten Die Gattung der Wollbaumgewächse umfasst nur acht Arten, davon kommen sechs Arten in Madagaskar vor.
    Wirtschaftliche Bedeutung Baobabs sind eine Touristenattraktion in Madagaskar. Berühmt ist die Baobaballee von Marondava. Die Wurzeln junger Bäume werden als Gemüse verzehrt. Die Blätter dienen als Viehfutter.

    Pat*innen

    B. Wetter, Uster
    M. Müller-Roche, Zürich
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    Preis für eine Patenschaft: CHF 800.–