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  • Koala-Weibchen Maisy

    Koala-Weibchen Maisy gestorben

    Das siebenjährige Koala-Weibchen Maisy aus der Australienanlage im Zoo Zürich wurde nach einer langwierigen Krankheit eingeschläfert. Umfangreiche Untersuchungen Anfang Jahr zeigten tumoröse Veränderungen. Die abschliessende Diagnose der Pathologie ist noch ausstehend.

    Maisy, die 2019 in den Zoo Zürich kam, verlor an Gewicht, was ein Indiz für eine mögliche Erkrankung war. Bei umfangreichen Untersuchungen im Zoo und am Universitären Tierspital Zürich wurden eine Masse im Brustkorb diagnostiziert und Hinweise für einen Tumor gefunden. Diese Masse vergrösserte sich und drückte auf die Lunge des australischen Beuteltiers. Weil dies die Atmung und dadurch die Lebensqualität des Koala-Weibchens zunehmend negativ beeinträchtigte, haben sich die Kuratorin und das Team aus Tierärzt*innen und Tierpfleger*innen zum Wohle des Tieres für eine Euthanasie entschieden.

    Im Australienhaus des Zoo Zürich leben nun noch die beiden dreijährigen Koalas Tarni und Téa. Sie sind bald im zuchtfähigen Alter und die Hoffnungsträger dafür, dass es im Zoo Zürich in naher Zukunft wieder Nachwuchs der bedrohten Art gibt. Der Zoo Zürich ist Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP) für die bedrohten Koalas und leistet mit der geplanten Zucht einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz.

    VIDEOS

    Videos unter Quellenangabe zur redaktionellen Berichterstattung über den Zoo Zürich freigegeben.

    Video mit Untertiteln: Behandlung Koala-Weibchen Maisy

    Copyright: Zoo Zürich, Nicole Schnyder

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    BILDER

    Bilder unter Quellenangabe zur redaktionellen Berichterstattung über den Zoo Zürich freigegeben.

    Koala-Weibchen Maisy

    Koala-Weibchen Maisy
    Copyright: Zoo Zürich/Nikon, Maria Schmid

    Koala-Weibchen Maisy

    Koala-Weibchen Maisy

    Copyright: Zoo Zürich, Fabio Süess