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  • Löwe.
    Breitmaulnashorn mit Madenhacker im Lewa Wildlife Conservancy in Kenia.
    Streifen und Mähne eines Zebras.
    Schirmakazie im Lewa Wildlife Conservancy in Kenia.
    Breitmaulnashorn.

    Zooreise nach Kenia 2025

    Reise von Background Tours mit Martin Bucher – vom 19.10. bis 2.11.2025.

    Faszinierende Natur im einzigartigen Lewa

    Die Studienreise führt durch eindrückliche Landschaften, in denen noch immer eine grosse und einzigartige Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen angesiedelt ist. Bereits am Lake Naivasha fällt auf, wie nahe sich Menschen und Tiere begegnen. Im Nakuru Nationalpark – der zweiten Reisestation –, verhindert ein Zaun die Abwanderung der Tiere und schützt zugleich die nahegelegene Stadt vor den Wildtieren.

    Im Lewa Wildlife Conservancy schliesslich, einem privaten Reservat, das seit 1998 durch den Zoo Zürich finanziell unterstützt wird, treffen wir die Menschen, die den Nashornschutz in Kenia revolutioniert haben. Wir blicken hinter die Kulissen dieses Erfolgsmodells eines zeitgemässen und nachhaltigen Naturschutzes und geniessen eine unvergessliche Safari der anderen Art mit eindrücklichen Tier-Mensch-Begegnungen.

    Reisedaten

    Zooreise nach Kenia – faszinierende Natur im einzigartigen Lewa:

    Sonntag, 19. Oktober 2025, bis Sonntag, 2. November 2025

    Geführte Gruppenreise von Background Tours, begleitet von Experte Martin Bucher.

    Höhepunkte
    • Übernachten im Lewa-Safari-Camp
    • Erleben des modernen Wildtiermanagements
    • Begegnung mit Nashörnern
    Reiseprogramm

    1. Tag: Anreise

    Flug nach Nairobi. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten Transfer zum Hotel.

    2. Tag: Nairobi – Lake Naivasha

    Fahrt zum Lake Naivasha. Während der ca. dreistündigen Fahrt überqueren wir das Rift Valley und sehen in der Ferne den Longonot, einen erloschenen Vulkan. Am Nachmittag begegnen wir während der Bootsfahrt ersten Wildtieren wie Flusspferden, Wasserböcken und Schreiseeadlern. In der Gartenanlage des Hotels lassen sich viele Vögel beobachten wie Glanzstare, Zwergpapageien, Heilige Ibisse und Eisvögel.

    3. Tag: Lake Naivasha – Lake-Nakuru-Nationalpark

    Weiterfahrt zum Lake-Nakuru-Nationalpark. Hier treffen wir auf die ersten Nashörner, Büffel und Giraffen. Elefanten gibt es in diesem eingezäunten Park keine, dafür stehen die Chancen gut, Leoparden anzutreffen.

    4. Tag: Lake-Nakuru-Nationalpark

    Weitere Pirschfahrten im Park. Dazwischen Erholung in der Sarova Lion Hill Lodge.

    5. Tag: Lake-Nakuru-Nationalpark – Lewa

    Wir verlassen den Park in Richtung Lewa. Die abwechslungsreiche Autofahrt dauert etwa fünf Stunden. Wir überqueren den Äquator im nördlichen Kenia und beziehen für drei Nächte Unterkunft im komfortablen Lewa Safari Camp im Südosten des Laikipia-Plateaus. Das private Wildschutzgebiet bietet ein «Out of Africa»-Feeling par excellence. Sanft geschwungene Hügel mit weiten Ebenen, malerische Schirmakazien und der Blick auf das mächtige Mount Kenya Gebirge bilden eine fantastische Kulisse.

    6.–7. Tag: Lewa

    Vom Lewa Safari Camp aus sind wir im Park unterwegs. Verschiedene Pirschfahrten sind vorgesehen. Das Lewa-Schutzgebiet ist für seinen exzellenten Tierbestand bekannt. Wir begegnen einem Artenreichtum, der die Herzen aller Naturfreund*innen höherschlagen lässt. Insbesondere die bedrohten Spitzmaulnashörner sowie der grösste Bestand der seltenen Grevyzebras sind hier beheimatet.

    8.–9. Tag: Lewa – Borana – Lewa

    Während zwei Nächten logieren wir in der Borana Lodge. Diese liegt im Borana Conservancy auf Kenias Laikipia-Hochplateau angrenzend an Lewa. Die beiden Schutzgebiete arbeiten eng zusammen in ihren Naturschutzbemühungen und bei der Umsetzung sozio-ökonomischer Programme.

    10.–13. Tag: Lewa

    Zurück in Lewa erwarten uns weitere spannende Tage mit Tierbeobachtungen und Tagesausflügen. Wir nehmen uns auch Zeit, um zu filmen und zu fotografieren und geniessen es, diesen wunderschönen Flecken Erde erkunden zu dürfen. Wir treffen die Menschen von Lewa und gewinnen Eindrücke vom Wildtiermanagement und dem riesigen Aufwand, der betrieben wird, um die Wilderei zu bekämpfen. Wir besuchen die Projekte, die der Zoo Zürich unterstützt, und verstehen bald, warum das Lewa Wildlife Conservancy das wohl beste Nashorn-Schutzgebiet in Kenia ist – wenn nicht gar in ganz Afrika. Weiter besuchen wir das Education Center von Lewa und eine lokale Dorfschule. Hier erfahren wir, wie das Thema Naturschutz der Jugend vermittelt wird.

    14. Tag: Rückreise

    Flug von Lewa zum Flughafen Nairobi Wilson. Wir verbringen noch einige Stunden in Nairobi, ehe wir zum Flughafen fahren. Abflug spätabends Richtung Europa.

    15. Tag: Ankunft in der Schweiz

    Am Morgen Ankunft in der Schweiz und individuelle Heimreise.

    Hinweise

    • Programmänderungen vorbehalten!
    • Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit dem Zoo Zürich durchgeführt.
    • Gerne organisieren wir für Sie ein individuelles Vor-/Nachprogramm.
    • Diese Reise erfordert von den Teilnehmer*innen eine gewisse Beweglichkeit und gute Trittsicherheit.
    Reiseexperte

    Martin Bucher

    Martin Bucher absolvierte seine Erstausbildung in Zürich als Koch und lebte und arbeitete einige Jahre in den USA. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz erfüllte er sich seinen Kindheitstraum und begann seine Laufbahn im Zoo Zürich als Tierpfleger. Seit 1976 reist er regelmässig, auch nach Afrika.

    Mittlerweile hat Martin Bucher alle Kontinente besucht, aber die Liebe zu Ostafrika, insbesondere Kenia, Tansania und Äthiopien, überwiegt. Er ist bestens mit der Problematik des Tier- und Naturschutzes vertraut und mit dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft, wie zum Beispiel die Nashorn-Wilderei.

    Martin Bucher.

    Begleitet Sie auf Ihrer Keniareise: Martin Bucher.

    In seiner Tätigkeit als Tierpfleger sammelte Martin Bucher Erfahrungen hauptsächlich mit Elefanten, Nashörnern, Pinguinen, Reptilien und südamerikanischen Säugern und Vögeln. Dabei wurde er Zeuge vieler Veränderungen zur Verbesserung der Zootierhaltung und dem Wandel des Zoo Zürich zum Naturschutzzentrum. Seit Ende 2017 ist Martin Bucher zwar im vorzeitigen Ruhestand, nach wie vor aber mit dem Zoo Zürich verbunden. Dort gibt er heute sein Wissen als Zooführer weiter. Daneben ist er passionierter Naturfotograf.

    Preise & Leistungen

    Preise

    • pro Person im Doppelzimmer: CHF 13'370.–
    • Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 2240.– (limitierte Verfügbarkeit)

    Anzahl Teilnehmer*innen:

    • 10 Personen min.
    • 12 Personen max.

    Leistungen

    Im Reisepreis inbegriffen:

    • Flüge in Economy-Klasse inkl. Taxen und Gebühren
    • 13 Übernachtungen in guten bis sehr guten Lodges sowie einem Mittelklassehotel
    • Vollpension
    • In Lewa und Borana Getränke inklusive
    • Alle Transfers, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
    • Begleitung durch den Experten Martin Bucher ab/bis Schweiz
    • Lokale englischsprechende Reiseleitung
    • Parkgebühren Nakuru und Naivasha
    • Conservation Fees Lewa und Borana
    • Visagebühren
    • Grosse Trinkgelder (lokale Reiseleitung und Fahrer*innen)
    • Bahnfahrt 1. Klasse vom Wohnort (CH) bis zum Flughafen und retour
    • Buch «The Rhino Connection – wie Lewa nach Zürich kam», von Martin Bucher und Alex Rübel
    • Unterstützung des Lewa Wildlife Conservancy und des Zoo Zürich mit je Fr. 500.–

    NICHT im Reisepreis inbegriffen:

    • Nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
    • Persönliche Auslagen
    • Kleinere Trinkgelder für Servicepersonal im Hotel/Restaurant
    Reiseformalitäten

    Dokumente

    Schweizer Bürger*innen benötigen zur Einreise einen Reisepass mit mindestens zwei freien Seiten, der noch mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Kenia ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.

    Zwingend benötigte Impfungen

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Für genauere Auskunft kontaktieren Sie bitte Ihre Hausarztpraxis.

    Transport

    4x4 Safari-Geländewagen, Inlandflug.

    Währung

    Die Währung in Kenia ist der «Kenia-Schilling» (KES). Kreditkarten werden in grösseren Hotels und Geschäften in der Regel akzeptiert. An einigen Geldautomaten kann mit der Kredit- oder Debitkarte Geld bezogen werden.

    Temperatur

    Temperaturen im Hochland durchschnittlich bei 25°C tagsüber und 10°C in der Nacht. Es ist mit etwas Niederschlag zu rechnen.

    Downloads

    Detailprogramm zum Herunterladen:

    Information & Buchung

    Background Tours
    Die Spezialisten AG
    Neuengasse 30
    3001 Bern

    +41 31 313 00 22
    info@background.ch

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